Pädagogik und Beziehung - Aspekte des Emotionalen in der Erwachsenenbildung

Ziel des Seminares ist es folgende Fragen zu klären:

• Hat die Beziehung eine Bedeutung für den erwachsenenpädagogischen Prozess?
• Welchen emotionalen Prozessen unterliegt die Erwachsenenbildung?
• Welche Rolle spielen Emotionen in der Beziehungskompetenz von Erwachsenenbildnern?
• Auf welche Aspekte von Beziehungskompetenz und Emitionalität muss sich professionell Erwachsenenbildung beziehen?
  

Ziel unserer ersten Sitzung war es, das Interesse der Teilnehmer an dem Seminarthema zu erfassen. Dabei hat sich zunächst gezeigt, dass das Thema von vielen als sehr relevant für Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung erachtet wird und dass ein großes Interesse an vertiefender Auseinandersetzung besteht. Gleichzeitig merkte man in der beginnenden Diskussion, dass das Thema eben sehr gefühlsbetont ist und das somit die Gefahr besteht, dass man sich allzu schnell in Allgemeinplätzen verliert. Gerade diese Thematik bedarf offensichtlich einer stringenten Bearbeitung. Deshalb haben wir uns entschlossen, als ersts den Begriff der Emotion näher einzugrenzen. Hierfür hat sich eine Arbeitsgruppe von 5 StudentInnen gebildet.

Für die nächsten Sitzungen habe ich eine Themenliste erstellt. Jedes Thema soll von einer Arbeitsgruppe vorbereitet und in der entsprechenden Sitzung vorgestellt werden. Die Arbeitsgruppen sehen sich dabei nicht bloß als Refernten, sondern auch al Moderatoren, Lernberater, Coacher etc. Alles was die Pädagogik an Methoden zur Verfügung stellt, darf zum Einsatz kommen. Gleichzeitig wollen wir aber theoriegeleitet und wohl begründet unsere "emotionale" Diskussion strukturieren. Für jedes Thema werde ich eine Internetseite anlegen, für Literaturhinweise, Präsentationen der AG´s oder meine Zusammenfassungen soll dort Platz sein.

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